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 Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore

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BeitragThema: Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore   Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore Icon_minitimeMi 13 Apr 2011 - 15:27

Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore W2kklc


EM Logo Gruppe A, 3. Spieltag
Tschechien-Norwegen 1:4 (0:3)
Tore: 0:1 Grindheim 9., 0:2 Wæhler 30., 0:3 Pedersen 37., 0:4 Skjelbred 61., 1:4 Hangeland (ET) 70.
Schiedsrichter:
Wesley Vangorten

Aufstellungen
tschechien: Cech - Pospech (Pudil 80.), Sivok, Hubnik (Sionko 67.), Kadlec - Hübschman - Plasil, Polak, Rosicky - Necid (Stajner 65.), Baros
norwegen: Knudsen - Høgli, Wæhler, Hangeland, J. Riise - Hauger (Tettey 65.) - Huseklepp, B. Riise, Grindheim (Skjelbred 56.), Pedersen (Vaagen Moen 80.) - Carew


Highlights

Die Norweger waren von beginn an da. Hatten nach 4 Minuten bereits durch Carew die erste Chance, doch die Latte stand im weg. Nach 9 Minuten war es dann soweit. Carew bedient Grindheim und der vollendet mit einem Flachschuss aus 12m. Norwegen blieb Spielbestimmend gegen harmlos agierende Tschechen. So fiel das 2:0 zwangsläufig. Dieses mal nach einem Eckball, die den Kopf von Wæhler 10m vor dem Tor fand. Auch das 3:0 war hochverdient. Auch wenn es die schwache Defensivarbeit der Tschechen aufzeigt. Freistoß auf Höhe der Mittellinie in den Strafraum, Pedersen setzt sich im Zweikampf durch köpft. Während er Cech auf dem falschen Fuß erwischt. So führten die Norweger zur Pause auch hochverdient. Im zweiten Durchgang hielt sich Norwegen zu beginn etwas zurück, lies Tschechien kommen. Doch die Taten weiterhin zu wenig für das Spiel, während Norwegen mit ihrem ersten Angriff richtig stark aussahen und durch Skjelbred vollendeten. Nach 67 Minuten hatte Plasil keine Lust mehr auf dieses Spiel und holte sich die Gelb-Rote Karte ab, nachdem er 2 Minuten zuvor erst gelb gesehen hatte. Der eingewechselte Stajner sorgte dann mit seiner Flanke sogar noch einmal für den Anschluss. Hangeland wollte gegen Baros zur Ecke klären, doch unglücklich netzte er den Ball ins eigene Netz ein. Dies war bereits sein 2. Eigentor während dieser EM. Rosicky traf nach 80 Minuten dann auch noch das Aluminium, doch weiterhin blieben die Angriffsbemühungen der Tschechen rar gesät. Man merkte ihnen an, dass die 1. Halbzeit ziemlich frustrierend war. So blieb es am Ende beim deutlichen und verdientem Erfolg für Norwegen, gegen ganz schwache Tschechen.


Statistik
Schüsse: 10:10
Schüsse aufs Tor: 1:6
Ballbesitz (in Prozent): 49:51
Zweikämpfe: 14:12
Fouls: 8:4
Abseits: 0:0
Ecken: 2:2





EM Logo Gruppe A, 3. Spieltag
Bulgarien-Polen 2:3 (0:2)
Tore: 0:1 Blaszczykowski 30., 0:2 Obraniak 41., 0:3 Wojtkowiak 51., 1:3 Dimitrov 74., 2:3 Bojinov 83.
Schiedsrichter:
Derek Milborrow

Aufstellungen
Bulgarien: Mihaylov - Bodurov, Iliev, Ivanov, Zanev - S. Petrov, Angelov - Peev (Dimitrov 70.), Popov (Yankov 70.), M. Petrov - Rangelov (Bojinov 46.)
Polen: Fabianski - Piszczek, Jodlowiecz, Wojtkowiak, Boenisch - Matuschyk (Dudka 59.), Murawski - Blaszczykowski, Lewandowski, Obraniak - Jelen (Brozek 78.)


Highlights
Schwache Anfangsphase beider Teams. Keiner wollte hier den ersten Fehler machen. Nur der Sieger dieser Partie kommt weiter, dass schien zu hemmen. Es blieb ein zäher Kick ohne jede Highlights. Erst nach 30 Minuten der erste Aufreger als Jelen einen Kopfball aus 8m nicht an Mihaylov vorbei ins Netz bringen konnte. Kurze Zeit später schaffte dies dann Kuba. Sein Schuss aus 12m fand den Weg ins Netz. Die Polen verdienten sich das Tor durch optische Überlegenheit, doch bei weitem nicht durch spielerisches können. Bulgarien fand im ersten Abschnitt nie zu seinem Spiel und igelte sich ein. Dann nach 41 Minuten vielleicht das Tor des Turniers. Obraniak zog aus 23m ab und traf haargenau in den Winkel. So fand die schwache erste Halbzeit doch noch ein Highlight. Nach Wiederanpfiff kam Bulgarien zunächst besser ins Spiel, musste jedoch frühzeitig das 0:3 nach einem Eckball schlucken. Bulgarien kam in der Folgezeit zu einigen guten Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Polen verwaltete das Geschehen zunehmend und schonte sich für das Viertelfinale. Eine Viertelstunde vor Schluss, dann aber doch noch der verdiente Anschluss Dimitrov traf mit Hilfe des Innenpfostens. Bulgarien schöpfte noch einmal Mut und kam durch Bojinov 7 Minuen vor Ende sogar zum 2:3 Anschlusstreffer. Sie drängten nun auch auf den Ausgleich, doch hatten nicht mehr das nötige Glück. Am Ende siegt Polen und ist damit Tabellenführer der Gruppe A vor Norwegen.


Statistik
Schüsse: 9:9
Schüsse aufs Tor: 3:6
Ballbesitz (in Prozent): 51:49
Zweikämpfe: 18:12
Fouls: 3:3
Abseits: 2:0
Ecken: 1:3




EM Logo Gruppe B, 3. Spieltag
Russland-Slowenien 0:3 (0:0)
Tore: 0:1 Dedic 58., 0:2 Ilicic 80., 0:3 Matavz 84.
Schiedsrichter:
Flemming Fredskild

Aufstellungen
Russland: Akinfeev - Anyukov, Berezutsky, Ignashevich, Zhirkov - Denisov (Semshov 64.) - Zyryanov, Bilyaletdinov - Bystrov, Pogrebnyak (Kerzhakov 80.), Arshavin
Slowenien: Handanovic - Brecko, Andjelkovic, Suler, Ilic, Jokic - Bacinovic (Koren 68.), Kirm (Ilicic 54.) - Ljubijankic, Dedic - Novakovic (Matavz 84.)


Highlights
Die Slowenen begannen gut, wollten zwingend eine frühe Führung um Russland unter Druck zu setzen. Diese versuchten sich spielerisch zu befreien, jedoch mit keinem Erfolg. So lief das Spiel für die Slowenen, da Ihnen ja ein Remis reichen würde zum sicheren weiterkommen. Nach 25 Minuten wären sie dann sogar fast in Führung gegangen. Akinfeev mit dem Fehlpass vor die Füße von Novakovic, doch bei dessen Schuss machte Akinfeev seinen Fehler wieder wett. Es entwickelte sich eine gute Partie in der es hin und her ging. Die Russen, sowie die Slowenen hatten gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Die Russen hatten hierbei durch Arshavin und Pogrebnyak jedoch zwei Einhundertprozentige Chance, welche sie liegen liessen. So blieb es zur Pause aber doch Torlos. Zu beginn der zweiten Halbzeit hatte Slowenien in Form von Novakovic Pech. Sein Kopfball aus 6m fand nur den Weg gegen das Gebälk. Nach knapp einer Stunde hatte es Slowenien dann aber geschafft. Langer Ball auf Dedic, der war auf und davon und lies Akinfeev keine Abwehrchance. Fortan stemmte sich Russland gegen das Aus. Sie kamen besser in die Partie und suchten den Ausgleich. Einzig der starke Handanovic und die allgemein schlechte Chancenverwertung liessen den Ausgleich nicht passieren. Zehn Minuten vor dem Ende, dann die Entscheidung. Ilicic mit einem direkten Freistoßtor aus 19m. Akinfeev hatte da keine Abwehrchance. Nur Minuten später dann gar das 3:0. Der eingewechselte Matavz erzielte nach Handgestoppten 8,3 Sekunden per Kopf das 3:0. Zuvor hatte Ilicic einen Freistoß scharf vor das Tor gebracht. Die bessere Chancenverwertung hat sich hier durchgesetzt. Die Slowenen stehen im Viertelfinale, während Russland die Heimreise antritt.


Statistik
Schüsse: 8:12
Schüsse aufs Tor: 4:8
Ballbesitz (in Prozent): 54:45
Zweikämpfe: 10:17
Fouls: 6:4
Abseits: 1:2
Ecken: 2:3





EM Logo Gruppe B, 3. Spieltag
Portugal-Griechenland 4:0 (0:0)
Tore: 1:0 Danny 60., 2:0 Almeida 63., 3:0 Raúl Meireles 66., 4:0 Helder Postiga 77.
Schiedsrichter:
Loic Dacquigny

Aufstellungen
Portugal: Eduardo - João Pereira, Ricardo Carvalho, Pepe, Fabio Coentrão - Raúl Meireles (Pedro Mendes 72.) - Miguel Veloso, Carlos Martins (Danny 56.) - Nani, Almeida (Helder Postiga 75.), C. Ronaldo
Griechenland: Sifakis - Torosidis, Papadopoulos, Papastathopoulos, Tzavellas - Karagounis, Kafes, Katsouranis - Ninis, Liberopoulos, Salpigidis (Mitroglou 68.)


Highlights
Das Spiel begann offen. Beide Teams versuchten voll auf Angriff zu spielen, da es für beide ja um nicht mehr allzuviel geht. Die Portugiesen sind durch, während Griechenland bereits adieu gesagt hat nach dem 2:6 gegen Russland. So entwickelte sich eine gut anzusehende Partie mit Chancen hüben wie drüben. So blieb es 45 Minuten lang rassig, aber ohne Tore. Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. Beide Mannschaften wollten nach vorne spielen, doch nur Portugal gelang dies. So kam man nach einer Stunde dann auch zum nun verdienten 1:0. Als Danny von der Strafraumgrenze die Kugel elegant in den Winkel schlenzte. Nur 180 Sekunden später tat es ihm Hugo Almeida gleich. Mit einem kraftvollen Schuss aus 14m traf er zum vorentscheidenen 2:0. Erneut 3 Minuten später war es dann Sifakis der patzte. Eine Flanke von Ronaldo boxte er vor die Füße von Nani, der spielte quer vor das Tor zu Raul Meireles und der traf aus 3m zum 3:0. Es spielten nur noch die Portugiesen, während sich Griechenland erneut seinem Schicksal ergab. Auch der eingewechselte Helder Postiga traf noch, nachdem zuvor Ronaldo den Ball aus 5m nur an den Innenpfosten setzen konnte. Portugal hatte die Chance das Ergebnis noch viel höher zu schrauben, lies aber viele weitere Chancen einfach liegen. Für Portugal reichte dieser Sieg trotzdem zur Tabellenführung, da sie nun die mehr geschossenen Tore im Vergleich zu Slowenien erzielt hatten.


Statistik
Schüsse: 13:6
Schüsse aufs Tor: 8:3
Ballbesitz (in Prozent): 50:50
Zweikämpfe: 6:10
Fouls: 3:3
Abseits: 0:0
Ecken: 2:3
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BeitragThema: Gruppe C/D   Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore Icon_minitimeMi 13 Apr 2011 - 15:28

Gruppenphase, 3. Spieltag Livescore W2kklc


EM Logo Gruppe C, 3. Spieltag
Irland-Italien 0:0 (0:0)
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter:
Jasper De Waart

Aufstellungen
Irland: Given - Coleman, St. Ledger, Dunne, O'Shea - McGeady, Fahey (McCarthy 80.), Gibson (Andrews 66.), Duff - Keane (Best 71.), Doyle
Italien: Buffon - Cassani, Bonucci, Ranocchia, Criscito - Montolivo (Marchisio 71.), Pirlo, De Rossi - Balotelli (Rossi 66.), Pazzini, Cassano (Borriello 84.)


Highlights
Beide Teams mit offenem Visier. Die Iren suchten ihr heil in der Offensive, doch sie mussten vor den Kontern der Italiener aufpassen. Dennoch war Irland die klar bessere Mannschaft und hatte auch die besseren Tormöglichkeiten. So scheiterte Doyle zum beispiel freistehend an Buffon. Die beste Chance des Spieles hatte jedoch Cassano nach etwa einer halben Stunde, als er vollkommen freistehend nach einer De Rossi Flanke nur die Latte traf mit dem Kopf. Bis zur Halbzeit blieb es eine sehr gute und vorallem ausgeglichene Partie. Die Iren hatten nichts mehr zu verlieren und spielten befreit auf, von Italien musste im zweiten Abschnitt noch etwas mehr kommen. Ein Remis würde nicht reichen. Auch zu beginn des zweiten Abschnitts blieb es eine gute Partie. So kam Cassano zu seiner zweiten guten Chance, doch er scheiterte an Given. Im Gegenzug hatte Keane die Chance zur Führung, doch er verzog deutlich. Nach etwas mehr als einer Stunde kam Italien noch besser in diese Partie und hätte durch Pirlo in Führung gehen müssen. Allein auf weiter Flur verzog er alleinstehend vor Given vollkommen aus 12m. Wenn Irland noch nach vorne kam, wurde es aber brandgefährlich. So scheiterte McGeady mit einem Freistoß aus 18m nur denkbar knapp am Torerfolg. Und auch Doyle scheiterte nach Stellungfehler von Ranocchia aus 3m an Buffon. Chancen gab es zu genüge auf beiden Seiten, doch am Ende blieb es beim 0:0. Damit verabschiedet sich Italien bereits in der Vorrunde und auch Irland muss die vorzeitige Heimreise antreten.


Statistik
Schüsse: 10:10
Schüsse aufs Tor: 4:5
Ballbesitz (in Prozent): 53:47
Zweikämpfe: 13:11
Fouls: 1:1
Abseits: 0:1
Ecken: 5:3




EM Logo Gruppe C, 3. Spieltag
Finnland-Ungarn 0:1 (0:0)
Tore: 0:1 Dzsudzsák 77.
Schiedsrichter:
Ingvar Tollefson

Aufstellungen
Finnland: Frederikson - Pasanen, Hyypiä, Heikkinen, Moisander - Väyrynen (Tainio 57.) - R. Emerenko (Porokara 63.), A. Emerenko (Kolkka 86.) - Litmanen - Forssell, Johansson
Ungarn: Kiraly - Vermes, Lipták, Juhász, Laczkó - Gera, Vadócz, Elek (Cvitkovics 57.), Dzsudzsák - Rudolf (Tököli 76.) - Szalai


Highlights
Beide Teams waren vorab qualifiziert für das Viertelfinale. Dadurch spielten beide Teams ohne Druck und hatten bereits in der Anfangsphase sehr gute Chancen. So vergab Johansson auf Seiten der Finnen, während Rudolf einen Kopfball aus Nahdistanz neben den Kasten beförderte. Es kam zu guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Doch keines der beiden Mannschaften kam zum Torerfolg vor der Pause. Wobei Finnland noch das aktivere und bessere Team war und sich eine Führung verdient gehabt hätte. Der zweite Durchgang begann verhalten von beiden Mannschaften. Keines der Teams wollte in einen unnötigen Rückstand geraten und so entwickelte sich in der Anfangsphase ein zähes Ballgeschiebe. Erst nach über einer Stunde hatte Szalai die Führung auf dem Kopf, doch aus 8m schaffte er es nicht den Ball im Tor unterzubringen. Dies war aber auch ein Zeichen an seine Kollegen. Ungarn wurde stärker in deser Phase, allerdings ohne wirklich für Torgefahr zu sorgen. Erst eine Viertelstunde vor Schluss musste Frederikson alles riskieren gegen einen Kopfball von Rudolf aus 4m Torentfernung. Nur Minuten später war es dann soweit. Szalai und Dzsudzsak in herrlichem zusammenspiel und letzterer schob locker ein aus 12m Torentfernung. Danach schaukelte Ungarn das Ergebnis über die Zeit, Finnland war platt oder schonte sich schon für das kommende Viertelfinalspiel. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg der Ungarn.


Statistik
Schüsse: 8:9
Schüsse aufs Tor: 3:4
Ballbesitz (in Prozent): 48:52
Zweikämpfe: 16:10
Fouls: 3:3
Abseits: 0:2
Ecken: 1:4




EM Logo Gruppe D, 3. Spieltag
Türkei-Deutschland 4:2 (4:1)
Tore: 1:0 Erding 24., 2:0 Turan 34., 2:1 Klose 35., 3:1 Toraman 37., 4:1 Erding 45., 4:2 Klose 55.
Schiedsrichter:
Valente Larrazabal
Verletzung: Lahm

Aufstellungen
Türkei: Demirel - Sarioglu, Toraman, Servet Cetin, Balta - Emre, Sahin (Mehmet Aurelio 84.) - Altintop (Inan 79.), Nihat, Turan - Erding (Tuncay 61.)
Deutschland: Neuer - Lahm (Westermann 63.), Mertesacker, Friedrich, Boateng - Khedira, Schweinsteiger - Müller (Kroos 63.), Özil, Podolski - Klose (Gomez 68.)


Highlights
Verhaltene Anfangsphase der Türkei, das brachte die deutschen ins Spiel und zu viel Ballbesitz. Erst nach einer Viertelstunde konnte sich die Türkei ein wenig befreien und für etwas Entlastung für die defensive sorgen. Nach und nach fingen beide Teams an sich zu neutralisieren. Beide defensivreihen hatten die Offensivbemühungen im Griff. Dann aber das unmögliche. Erding zieht aus 20m ab und trifft wie aus dem nichts. Es war der erste Torschuss der Türkei überhaupt. Diese Führung beflügelte die Türkei, denn fortan bestimmten sie die Partie. So war es auch keine Überraschung das Arda Turan nach Flanke von Sarioglu am zweiten Pfosten freistehend zum 2:0 einnetzen konnte. Im Gegenzug dann aber Klose in seiner Unnachahmlichen Art mit dem Kopf zum Anschlusstreffer. Es ging schlag auf schlag. Foul von Mertesacker an Turan auf Höhe der Eckfahne. Der Freistoß kommt auf den 1. Pfosten, wo sich Neuer verschätzt und Toraman mit dem Kopf zur Stelle ist. 3 Tore binnen 180 Sekunden hat man auch selten erlebt. In der Nachspielzeit dann ein Konter der Türkei. Nihat über rechts sieht das Erding frei steht in der Zentrale. Der bekommt den Ball und lupft den Ball über Neuer hinweg zum 4:1 ins Tor. So blieb es dann auch zur Pause, die Türkei das bessere Team führte hier verdient. Die Türkei blieb auch nach der Pause spielbestimmend und kam zu weiteren guten Torchancen. Dann nach 55 Minuten aber der Anschluss. Flanke von Podolski auf Klose, dessen 1. Versuch des Kopfballs bleibt noch an Servet hängen, doch im zweiten Anlauf netzte Klose dann ein. Fortan kam Deutschland wieder besser in die Partie. Dann verletzte sich aber Lahm so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Das brachte Deutschland wieder etwas aus dem Spiel und machte die Türken wieder munter. Doch Deutschland blieb weiterhin gefährlich. Einen Konter kann Gomez nicht vollenden, da Demirel klasse hält. Deutschland mit den Kontern nun brandgefährlich. Wieder war Gomez vollkommen frei durch und auf und davon. Dieses mal schob er den Ball aus 19m knapp neben das Tor. Chancen hatten dann auch nur noch die deutschen. So scheiterte aber auch Kroos an Demirel. Am Ende reichte es jedoch nicht für Deutschland. Die Türkei gewinnt aufgrund einer bärenstarken ersten Halbzeit durchaus verdient gegen die deutsche Nationalmannschaft und eröffnet somit dem Sieger der Partie England-Schweden das Weiterkommen ins Viertelfinale. Auch wenn der Erfolg aufgrund der zweiten Halbzeit eher schmeichelhaft wirkt.


Statistik
Schüsse: 7:18
Schüsse aufs Tor: 4:9
Ballbesitz (in Prozent): 55:45
Zweikämpfe: 13:24
Fouls: 3:3
Abseits: 0:0
Ecken: 2:3






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England-Schweden 0:0 (0:0)
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter:
Steffen Schwurbel

Aufstellungen
England: Hart - Johnson, Ferdinand, Terry, A. Cole - Gerrard - Milner (Lennon 46.), Lampard - J. Cole (Wilshere 46.) - Bent (Crouch 83.), Rooney
Schweden: Isaksson - Wendt, Mellberg, Majstorovic, Safari, Olsson - Farnerud, Källström, Toivonen - Elmander (Berg 74.), Ibrahimovic


Highlights
Schweden war von beginn an bemüht ihr klarzustellen das sie ins Viertelfinale wollen. Einzig klare Chancen waren Fehlanzeige. Erst nach 10 Minuten mal eine englische Offensive. Rooney traf dabei aber aus 16m die Latte. Es entwickelte sich eine spannende Partie mit offensivbemühungen auf beiden Seiten. Nach einer halben Stunde wurde es dann einseitiger. England begann das Spiel an sich zu reissen und eigene akzente zu setzen. Die Schweden wurden tief in die eigene Hälfte gedrängt und lauerten auf Konterchancen. Diese bekamen sie auch. Elmander bediente Ibrahimovic per Flanke, doch dessen guten Kopfball konnte Hart parieren. Schweden versuchte es in der Endphase mit vielen hohen langen Bällen auf Ibrahimovic und Elmander. Diese scheiterten jedoch gleich mehrfach an Joe Hart. So blieb es zur Pause auch bei einem gut anzusehndem 0:0. England wechselte zur 2. Halbzeit gleich doppelt und wollte dadurch zeigen, dass sie diese letzte Chance aufs weiterkommen nutzen wollten. Nach dem Wechsel war Schweden dann wieder am Drücker und kam gut vor das Tor der Engländer. Doch klare Chancen sollten sich nicht herauskristallisieren. Nach einer Stunde hatte England noch keinen Torschuss im zweiten Abschnitt auf dem Zettel stehen. Aber auch Schweden lies nach und so gab es viele Mittelfeldduelle zu begutachten. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten taten ihr übriges dazu. Erst in der 80. Spielminute war es Bent mit dem ersten Torschuss für England nach dem Seitenwechsel. Toivonen dann aber mit dem Zufalls"roller" an den Pfosten. Aus 14m traf er den Ball überhaupt nicht, der Ball kullerte aufs Tor. Doch Joe Hart realisierte die Situation zu spät und der Ball ging an den Pfosten. Eine kuriose Szene. Dies sollte auch der Schlusspunkt sein in diesem Spiel. England und Schweden verabschieden sich nach der Vorrunde und fahren nach Hause.


Statistik
Schüsse: 7:13
Schüsse aufs Tor: 1:7
Ballbesitz (in Prozent): 52:48
Zweikämpfe: 14:23
Fouls: 2:5
Abseits: 0:1
Ecken: 2:3
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