Aufstellungen Daegu FC: Back Min Chol - Yang Seung Won, Ahn Sung Min, Lee Sang Duk, Lee Ji Nam - Jeon Won Keun - Song Chan Ho (Oh Jo-Hyun 77.), Da Byung Hoon - Cho Hyung (Kim Seung-Hyun 57.), Quirinho, Hwang Il Su (Lee Hyung Sang 57.) FC Barcelona: Valdés - Dani Alves (Pedro Leon 77.), Piqué, Puyol, Abidal - Xavi, Mascherano, Iniesta (Sergio Busquets 67.) - Messi, Villa, Pedro
Highlights Der FC Barcelona zeigte von beginn an, dass Sie hier nichts anbrennen lassen wollten. So vergab Villa bereits nach 3 Minuten dieerste gute Chance des Spieles. Auch in der Folgezeit vergaben Messi und Iniesta aus Aussichtreicher Position. Es hätte nach nicht einmal 10 Minuten bereits 3:0 stehen können für die Katalanen. Es spielte nur der FC Barcelona gegen überforderte Südkoreaner. Es war nur eine Frage der Zeit ehe die Katalanen die Führung erzielen würden. Nach 20 Minuten war es dann soweit. Villa köpfte aus 8m ins Tor, jedoch stand er im Abseits bei der Flanke von Pedro. Somit gab Schiedsrichter Mumple das Tor zurecht nicht. Nur selten kamen die Koreaner von Daegu auch nur über die Mittellinie. Dann aber nach einer halben Stunde um ein Haar die Führung für die Gastgeber. Cho Hyung kam im Strafraum vollkommen frei zum Abschluss, verfehlte das Tor aber nur haarscharf. Dies war der Startschuss zu einer interessanten und offenen Schlussphase. Denn auch die Koreaner hatten nun beschlossen mehr für die Offensive zu tun, sie witterten noch vor der Pause die faustdicke Überraschung, während sich Barcelona immer mehr auf Messi verlies. Man verlor den Faden und spielte unkonzentriert nach vorne, dies machte die Abwehrbemühungen von Daegu natürlich leicht. So war es dann auch fast schon keine Überraschung als Quirinho kurz vor dem Pausenpfiff auf und davon war und auch Valdes aus 13m keine Abwehrchance lies. Barcelona hatte sich den Halbzeitrückstand nach guter Anfangsphase verdient. Man bestimmte die Anfangsviertelstunde nach belieben, doch dann wurde man zu passiv. Beinahe Arrogant lies man die Koreaner ins Spiel kommen und die nutzten eine ihrer wenigen Chancen zur Führung. Direkt nach Wiederbeginn kamen die Gäste aus Barcelona aggressiv aus der Kabine, man wollte frühstmöglich den Ausgleich erzielen. Und dies schaffte man dann auch nach 53 Minuten. Iniesta störte Ahn Sung Min früh, der verlor am eigenen Strafraum den Ball und ermöglichte so den Ausgleich von Iniesta, der eiskalt verwertete. Nun wollte Barcelona sich hier keine blösse geben und drängte auf den 2:1 Führungstreffer. Allerdings erspielte man sich zu wenig klare Chancen. Von Daegu war nichts mehr zu sehen, bis zur 71. Minute. Ein Konter über die rechte Seite. Quirinho bekommt den Ball zog aus 15m halbrechter Position ab, Valdes konnte den Ball gerade noch so parieren, war aber beim Nachschuss von Kim Seung-Hyun machtlos. Barcelona lief nun wütend an, doch Villa vergab bei einem Angriff freistehend überhastet aus 18m. Die Sensation lag eine Viertelstunde vor dem Ende in der Luft. Daegu hielt den Angriffen der Katalanen tapfer stand und suchte auch in der Schlussphase immer wieder selbst den Weg nach vorne. So scheiterte erneut der Torschütze zum 2:1 am besten Barcaspieler Valdes bei seinem Schuss aus 14m Torentfernung. Man nutzte seine Chancen nicht, so kamen die Katalanen kurz vor dem Ende zum letztlich verdienten Ausgleich. Messi bekam den Ball nach einer Pedro Flanke vor die Füße und hatte 8m vor dem Tor alle Zeit der Welt. Diese nutzte der junge Argentinier dann auch ganz überlegt und schob zum 2:2 ein. Dies sollte auch die letzte Aktion in einem guten Fussballspiel gewesen sein. Barcelona entging mit viel Glück einer ganz großen Blamage und hat dank der zwei Auswärtstore eine großartige Ausgangslage geschaffen für das Rückspiel.
Statistik Schüsse: 6:15 Schüsse aufs Tor: 4:5 Ballbesitz (in Prozent): 49:51 Zweikämpfe: 14:30 Fouls: 2:4 Abseits: 0:1 Ecken: 0:4
Achtelfinale (Hinspiel) - 0:2 (0:1) Tore: 0:1 Fabregas 2., 0:2 Fabregas 90. Schiedsrichter: Leonardo San Milano
Highlights Einen Auftakt nach Maß feierten die Gunners bereits nach 2 Minuten. Nasri fand bei einem Flankenball den Kopf von Fabregas und dieser traf unbekümmert aus 5m mit dem Kopf zur frühen Führung. Auch in der Folge blieb Arsenal am Drücker und erspielte sich Chancen. Doch man vergab diese Chancen fahrlässig. So hatte Nasri in der 13.Minute das 2:0 auf dem Fuss, lief alleine auf das Tor doch jagte den Ball aus 12m in den Dubliner Nachthimmel. Von Dublin gab es offensiv rein gar nichts zu begutachten. Die Gunners hatten das Spiel vollkommen unter Kontrolle und bestimmten alle Teile des Spielfeldes. Pech hatte Fabregas in der 27. Minute als sein schöner Schlenzer aus 16m nur den Weg an den Innenpfosten fand. Es war eine einseitige erste Halbzeit ohne sonderlich große Chancen im Minutentakt, jedoch dominierte Arsenal London das Spiel und hatte die Angriffe von Dublin vollkommen im Griff. In der Nachspielzeit dann der SuperGau für Dublin Matthews konnte Nasri an der Strafraumgrenze nur mit einem Foul stoppen und sah dafür die rote Karte. Eine zu harte Entscheidung, da er nicht der letzte Mann gewesen war. Dennoch musste Dublin diese Karte akzeptieren und verlor nicht nur einen Spieler sondern auch die letzte Hoffnung. Zur Pause blieb es bei der 1:0 Führung für die Gunners, die absolut verdient war und in Ordnung ging. Auch nach Wiederbeginn ein unverändertes Bild. Arsenal drückte gegen überforderte Gastgeber, lies aber zu viele Chancen kläglich liegen. Man hatte ein deutliches Chancenplus, musste sich aber nachsagen lassen nur mit 1:0 zu führen. Dublin zog sich nach dem Platzverweis weit zurück. Pjanic hätte kurz nach seiner Einwechslung den Sack zu machen können als er von Benzema im Strafraum bedient wurde. Kein Gegenspieler weit und breit, und auch der Torwart war bereits geschlagen. Doch Pjanic schaffte das unmögliche und schoss den Ball aus 7m an den Pfosten, statt ins praktisch leere Tor. Es folgten Chancen im Minutentakt, doch weder Benzema noch Fabregas schafften es aus guten Positionen erfolgreich zu vollenden. Erst in der Nachspielzeit fiel das erlösende 2:0. Van Persie legte im Strafraum gut zurück zu Fabregas, der nach vielen vergeben Chancen doch noch den Deckel auf diese Partie setzte. Es sollte auch die letzte Aktion in diesem Spiel gewesen sein. Arsenal London gewann hochverdient mit 2:0, allerdings muss man sich um die hohe Anzahl der vergebenen Chancen doch ein wenig Sorgen machen.
Statistik Schüsse: 1:17 Schüsse aufs Tor: 0:7 Ballbesitz (in Prozent): 44:56 Zweikämpfe: 14:11 Fouls: 3:5 Abseits: 0:1 Ecken: 0:4
Highlights Eine verhaltene Anfangsphase in der beide Teams sich zunächst abtasteten begann dieses Spiel. Vitesse war in den ersten 10 Minuten das optisch überlegenere Team und hatte durch Bony auch die erste dicke Chance im Spiel. Er vergab aus 8m freistehend relativ kläglich. Inter war zunächst darauf bedacht hinten sicher zu stehen und kam selten nach vorne. Erst nach 15 Minuten hatte Milito mit einem Kopfball eine Halbchance. Doch dies war der beginn einer starken Druckphase der Nerazurri. Sie kamen nun zu ihren Chancen und belohnten sich nach 20 Minuten dafür. Als Sneijder eine verunglückte abwehr des niederländischen Keepers mit einer Flanke noch einmal gefährlich machte und in der Mitte Eto'o fand. Dieser nickte aus 7m unbekümmert zur Führung ins Tor. Direkt nach dem Tor zog Inter sich zurück und überlies den Gastgebern die Initiative. Diese versuchten Druck aufzubauen, scheiterten aber immer wieder an der dicht gestaffelten Abwehr von Inter Mailand. So entwickelte sich eine ordentlich anzusehende, aber durchweg Chancenarme Partie. Inter tat nur das nötigste gegen Ideenlose Gastgeber und hatte somit Erfolg. Kurz vor dem Pausentee dann aber die Riesenchance für Vitesse durch Marti Riverola. Dieser bekam den Ball aus 3m nicht auf das Tor gezogen, sondern brachte es fertig ihn über den Kasten zu semmeln. Zur Pause blieb es bei einer verdienten Führung für Inter Mailand in einem durchwachsenem Spiel. Auch nach Wiederbeginn das gleiche Bild. Inter tat nur das nötigste, während sich Vitesse Arnheim bemühte hier den Ausgleich zu erzielen. So blieb es lange Zeit bei einem Chancenarme Ballgeschiebe ohne jede Torchancen auf beiden Seiten. Nach etwas mehr als einer Stunde probierte Inter noch einmal mehr für das Spiel zu investieren, kam jedoch auch zu selten vor das Tor. Es war im zweiten Durchgang teilweise Schlafwagenfussball. Beide Teams hatten sich scheinbar auf das Ergebnis geeinigt und so entwickelte sich langeweile Pur in Halbzeit 2. Erst nach 82 Minuten mal ein "aufreger". Milito zog aus 20m ab, doch der niederländische Keeper hielt souverän. Nach 90 Minuten blieb es dann beim 1:0 Erfolg für Inter Mailand. Ein durchaus verdienter Sieg für die Nerazurri, die über die gesamte Spielzeit nur das nötigste gegen ideenlose Arnheimer taten.
Statistik Schüsse: 9:11 Schüsse aufs Tor: 1:4 Ballbesitz (in Prozent): 51:49 Zweikämpfe: 14:25 Fouls: 2:5 Abseits: 1:0 Ecken: 1:2
Highlights Der FC Bayern war von beginn an das Tonangebene Team. Man setzte Hamilton von anfang an unter Druck und ließ keine Zweifel aufkommen, wer hier der Favorit war. Allerdings verteidigten die Schotten mit Mann und Maus und dies durchaus aggressiv. Dann die Schocknachricht im Lager des FC Bayern. Robben blieb nach einem Zweikampf lange liegen und musste anschliessend durch Klose ersetzt werden. Damit wird er den Bayern lange Zeit fehlen. Dennoch spielten die Bayern unbekümmert weiter und kamen durch Gomez nach 15 Minuten zur ersten echten Chance. Nach Flanke von Ribery köpfte der deutsche Nationalspieler den Ball aus 11m an die Latte. Die Gastgebenden Schotten fanden Offensiv überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Zu gut standen die Bayern in der defensive. Erst nach gut 30 Minuten auch die erste Annäherung des Tores von Buffon. Imrie probierte es mit einem Kopfball aus 10m, verfehlte jedoch deutlich. Immer wieder spielten die Bayern gut vor das Tor, doch im Abschluss fehlte die nötige Konsequenz. So vergab unter anderem Klose aus Nahdistanz mit einem guten Kopfball knapp. Zur Pause blieb es beim 0:0 Remis. Die Bayern hätten führen müssen, da Sie auch nach dem Schock der Robben Verletzung munter nach vorne spielten. Zur zweiten Halbzeit wechselten die Bayern gleich doppelt und schöpften somit ihr Kontingent frühzeitig aus. Und frühzeitig konnte man den Bann brechen. Schweinsteiger und Gomez in schönem zusammenspiel, am Ende konnte Schweinsteiger eine Gomez Flanke aus 7m unbedrängt über die Linie drücken zur längst überfälligen Führung. Bayern weiterhin dominant. Nach Flanke von Ribery vergab Gomez erneut aus Nahdistanz und scheiterte mit seinem Kopfball aus 6m am gut reagierenden Keeper. Nach einer Stunde ein toller Pass von Gomez aus dem Halbfeld in den Lauf von Ribery, der Franzose zögerte jedoch zu lange kam aber aus 16m doch noch zum Abschluss. Erneut hielt der Keeper sehr stark. Es spielten nur die Bayern, doch man vergab viele Chancen einfach zu leichtfertig. So schürrte man immer wieder Hoffnung auf den Ausgleich. Doch Hamilton blieb offensiv harmlos wie ein scheues Reh, sie kamen kaum zum Strafraum geschweige denn in diesen. Zehn Minuten vor dem Ende dann aber die Vorentscheidung. Luiz Gustavo mit einer weiteren Flanke in den Strafraum, Gomez nahm den Ball 9m vor dem Tor an und zog volley ab. Dieses mal hatte Cervy keine Abwehrchance. Nun fielen die Schotten auseinander. Gomez mit einem einfachen Übersteiger und gleich 3 Schotten waren genarrt. Aus 10m schob er den Ball dann locker in die Maschen zum 3:0. Das Spiel war entschieden und das Spiel gelaufen. Die Bayern verwalteten nun das Ergebnis gegen harmlose Schotten. So gewann man das Hinspiel vollkommen souverän und verdient mit 3:0 und steht praktisch mit beiden Beinen im Viertelfinale.
Statistik Schüsse: 7:15 Schüsse aufs Tor: 3:7 Ballbesitz (in Prozent): 47:53 Zweikämpfe: 24:8 Fouls: 3:3 Abseits: 0:1 Ecken: 1:2
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Thema: Re: Achtelfinale, Hinspiel Mo 25 Apr 2011 - 0:46
Highlights Liverpool war von beginn an die Spielbestimmendere Mannschaft und hatte mit Suarez einen Stürmer der bereits nach 5 Minuten vermittelte das er sich hier keine Blöße geben wollte. Gleich zweimal scheiterte er am aufmerksamen Masuch. Doch danach passierte erst einmal gar nichts. Paderborn hatte Suarez in den Griff bekommen und versuchte eigene Nadelstiche zu setzen. Diese scheiterten jedoch frühzeitig und so fiel dann doch das Tor für den FC Liverpool. Nach einem Eckball von der linken Seite stieg Agger am höchsten und köpfte den Ball unhaltbar auf die lange Ecke ins Tor. Paderborn machte Druck und wollte den Ausgleich, doch Forlan vollendete einen wunderbaren Konter mit einem Lupfer zum 2:0. Suarez hatte den Uruguayer zuvor wunderschön steil geschickt. Dennoch blieb nach rund 30 Minuten festzuhalten, dass sich Paderborn bemühte eigene Akzente nach vorne zu setzen, dies eröffnete natürlich Räume für die Reds aus Liverpool. So scheiterte erneut Suarez nach gutem Zuspiel von Gerrard an Masuch. Es wurde eine gutklassige Partie, vorallem durch den sehr starken Einsatz der Paderborner. Sie spielten hier couragiert auf und liessen sich auch nicht von dem 0:2 Rückstand beeinflussen. Kompliment an den Underdog. Die Liverpooler hatten das Spiel natürlich im Griff nach dem 2:0 und liessen den Ball sehr gut durch die eigenen Reihen laufen. Zudem erspielten sie sich aussichtsreiche Chancen. Die beste davon vergab Forlan mit einem Schlenzer auf die lange Ecke, welche allerdings am Pfosten ein jähes Ende fand. Zur Pause blieb es bei der verdienten Führung für die Reds. Auch nach Wiederbeginn das gleiche Bild. Liverpool machte das Spiel, während Paderborn immer mehr die Kraft verlies. So hatte Liverpool leichtes Spiel ohne sich wirklich ein ganz großes Bein auszureissen. Man tat nicht mehr allzuviel für das Spiel, sondern nur noch das nötigste um hinten die Null zu halten. So lies das Spiel natürlich mit der Zeit nach und kam nicht an die gute erste Halbzeit heran. Doch Liverpool wird das in dieser Phase der Saison egal gewesen sein. Man schonte seine Kräfte für den Saisonstart und kontrollierte trotzdem diese Partie. Es fehlten die Torszenen auf beiden Seiten. Nach 80 Minuten gab es keine nenneswerten Torchancen auf beiden Seiten. Es plätscherte im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Erst kurz vor dem Abpfiff hätte Klotz sein Team noch einmal heran bringen können. Sein Schuss aus 12m war aber keine große Herausforderung für den ansonsten beschäftigungslosen Reina. So blieb es nach 90 Minuten bei einer schwachen zweiten Halbzeit. Liverpool gewann das Spiel verdient und steht praktisch sicher im Viertelfinale.
Statistik Schüsse: 5:18 Schüsse aufs Tor: 3:9 Ballbesitz (in Prozent): 43:57 Zweikämpfe: 10:14 Fouls: 5:5 Abseits: 0:1 Ecken: 2:3
Aufstellungen Sigma Olomouc: Drobisz - Janotka, Skerle, Kucera, Vepcek - Daniel Rossi - Bajer, Horava (Prikryl 56.) - Petr, Hubnik (Droos 67.), Sultes (Navratil 46.) Manchester United: Van der Sar - Rafael, Ferdinand, Vidic, Evra - Nani, Carrick (Scholes 67.), Fletcher (Anderson 73.), Giggs (Park 56.) - Berbatov, Rooney
Highlights Das Spiel begann mit einem langen weiten Ball von Giggs auf Rooney, der den Ball aus 6m annahm und zur frühen Führung einschob. Manchester mit dem Blitzstart in diese Partie, damit zog man den Tschechen nach nicht mal 120 Sekunden den Zahn. Sigma benötigte einige Minuten ehe es sich von diesem Start erholt hatte, fand dann aber immer besser ins Spiel und sorgte mit Kontermöglichkeiten durchaus für kurzzeitige Gefahr vor dem Tor von Van der Sar. Allerdings zogen sich die Red Devils auch mehr und mehr zurück und liessen Sigma spielen, man war sich seiner Sache wohl mehr sicher. Das Spiel wurde immer schwächer, da Manchester nichts mehr tat und Sigma nicht konnte. Keines der Teams konnte für nennenswerte Aktionen Sorgen. Einzig Berbatovs Kopfball nach über einer halben Stunde aus 14m darf erwähnung finden, wenn auch dort kaum Gefahr bestand. Erst kurz vor dem Pausenpfiff dann Sigma gefährlich. Petr zog aus 9m halblinke Position ab und zwang Van der Sar zu einer hervorragenden Parade. Nur wenige Sekunden später dann Fehler Vidic, wieder hatte Petr den Ball. Dieses mal scheiterte er aus 6m an Van der Sar. Zur Pause führte Manchester dank einer echten Torchance in einem ausgeglichenen Spiel, bei dem Sigma kurz vor der Halbzeit 2 dicke Chancen auf den Ausgleich zu verzeichnen hatte. Auch nach Wiederanpfiff zunächst das gleiche Bild. Sigma war bemüht, Manchester harmlos. In der 55. Minute war dann plötzlich Berbatov auf und davon und hätte die auf 2:0 erhöhen können. Doch ihm versagten die Nerven aus 16m Torentfernung. Besser machte es kurze Zeit später Fletcher der aus 14m trocken abzog und nach Zuspiel von Berbatov verwandelte. Im Gegenzug hatte dann Petr erneut die Chance zum Torerfolg, doch zum dritten mal scheiterte er an Edwin Van der Sar. Nach 65 Minuten schien es als wäre Van der Sar langweilig. Einen Abstoß spielte er direkt vor die Füße von Hubnik, doch der vergab diese Riesenchance kläglich. Auf beiden Seiten lies man es nun offener zugehen. Beide Abwehrreihen hatten den Tag der offenen Tür, sodass es auf beiden Seiten zu guten Tormöglichkeiten kam. Berbatov vergab nach 75 Minuten die Chance auf 3:0 zu erhöhen nachdem Scholes nach einem Eckball abzog, der Ball auf der Linie geklärt wurde. Jedoch direkt vor die Füße von Berbatov, der es vollbrachte aus 7m am leeren Tor vorbei zu schiessen. Bei Sigma liessen die Kräfte deutlich nach und so erzelte Nani nach einem Einwurf ein Traumtor. Per Fallrückzieher vollendete er einen weiten Einwurf zum 3:0. Dies war gleichbedeutend mit dem Endstand. Lange Zeit sah es so aus als könnte Sigma dem Favoriten ein Bein stellen, doch am Ende siegte die Erfahrene Truppe um Coach Sammer verdient mit 3:0. Wenn auch um ein Tor zu hoch.
Statistik Schüsse: 14:16 Schüsse aufs Tor: 7:5 Ballbesitz (in Prozent): 46:54 Zweikämpfe: 16:5 Fouls: 3:1 Abseits: 1:0 Ecken: 3:3
Aufstellungen Real Madrid C.F.: Casillas - Ramos, Pepe, Carvalho, Capdevila - Krasic, Xabi Alonso (Khedira 86.), Özil (Di Maria 73.) - Kaká, C. Ronaldo - Ibrahimovic (Drogba 46.) FC Schalke 04: Neuer - Fritz, Richards, Höwedes - Farfán, Boateng (Baumjohann 77.), Jurado (Annan 67.), Arnautovic - Luis Fabiano, Raúl (Huntelaar 58.), Podolski
Highlights Die Königlichen von Real begannen Druckvoll. Sie waren bemüht früh in Führung zu gehen und hatten nach 3 Minuten bereits 3 Torchancen. Zunächst scheiterte Ibrahimovic nach einem zuspiel von Krasic, es folgten gleich zwei aufeinanderfolgende Eckbälle, die für Gefahr sorgten. Die Knappen aus Gelsenkirchen benötigten rund 10 Minuten um sich vom Druck der Madrilenen zu befreien. Dennoch war Real stets gefährlich, besonders über den agilen Krasic. Dieser war es auch, der nach 17 Minuten in den Strafraum spielte zu Ibrahimovic. Dieser wurde von Richards zu fall gebracht und es gab zurecht einen Strafstoß. Kaka trat an und vergab mit Königlicher Arroganz. Er wollte den Ball elegant in die Tormitte lupfen, doch Neuer blieb seelenruhig stehen und hielt den Ball souverän fest. Von Schalke war in den ersten 20 Minuten offensiv rein gar nichts zu sehen, es spielte im Prinzip nur die Spanier. Es herrschte Dauerdruck vor dem Tor der Schalker. Immer wieder kam Real zu Torchancen. So hielt Neuer einen Distanzschuss von Pepe aus 17m. Die folgende Ecke bekam Kaka aus 7m ebenfalls nicht an Neuer vorbei ins Tor. Erst nach über einer halben Stunde lies Real Madrid nach und gab Schalke so Zeit und Raum sich zu entfalten. Diese waren jedoch nicht in der Lage dies auszunutzen, viele kleine Fehler im Spielaufbau verhinderten dies. So stand auch nach 45 Minuten noch kein Torschuss zur Buche für die Königsblauen. Erst nach 43 Minuten die erste Chance für Schalke und sofort das Tor. Raul versenkte den Ball nach einer Flanke von Farfan, jedoch stand er einen Schritt im Abseits sodass das Tor nicht zählte. Schalke wachte aber kurz vor dem Pausenpfiff auf und hatte erneut nach Flanke von Farfan dann die Chance zur Führung durch Luis Fabiano der zunächst aus 7m vorbeiköpfte und Sekunden später aus 18m an Casillas scheiterte. So blieb es zur Pause beim insgesamt schmeichelhaftem 0:0 aus Sicht der Knappen. Real Madrid war das deutlich überlegenere Team. Direkt nach Wiederbeginn dann die verdiente Führung für Real Madrid. Wieder durfte Krasic vollkommen frei auf der rechten Seite Flanken, dieses mal fand seine Flanke den Kopf vom eingewechselten Drogba. Der netzte mit seinem ersten Ballkontakt zur Führung ein. Immer wieder versuchte es Real Madrid über die Aussen. Dort hatten die Knappen eine schwachstelle, denn nahezu jeder Flankenball brachte gefahr. Nach einer Stunde kamen dann auch Individuelle Fehler hinzu. Richards verlor einen Zweikampf am eigenen Strafraum gegen Drogba. Der fackelte nicht lange und zog aus 15m direkt ab und lies Neuer absolut keine Abwehrchance. Es fehlten die Ideen beim FC Schalke 04 im Spielaufbau. Vieles wirkte zu pomadig und ohne Konzept. Oft probierte man es mit einem langen Ball in die Spitze, doch Huntelaar hatte kaum Möglichkeiten sich gegen Pepe und Carvalho zu behaupten. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatte Drogba die Chance auf den Hattrick. Nach starkem zuspiel von Ronaldo kam er 6m vor dem Tor an den Ball, scheiterte aber im Abschluss am besten Schalker, Manuel Neuer. Zehn Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung. Zunächst durfte Drogba aus 16m ungedeckt abziehen. Neuer hielt den Schuss, konnte ihn aber nur zur Seite abwehren. Ronaldo nahm den Ball an sich spielte ihn zurück an die Strafraumgrenze und von dort traf Kaka mit einem satten Flachschuss. Erst kurz vor dem Abpfiff probierte es Baumjohann einmal aus der Distanz, doch sein Schuss war kein Problem für Iker Casillas. Dies war auch gleichzeitig die letzte Szene in diesem Spiel. Real Madrid konnte seine deutliche Überlegenheit in Tore ummünzen und siegte auch in der Höhe verdient mit 3:0. Für Schalke wird es nun im Rückspiel sehr schwer noch eine Runde weiterzukommen.
Statistik Schüsse: 17:7 Schüsse aufs Tor: 11:3 Ballbesitz (in Prozent): 50:50 Zweikämpfe: 13:13 Fouls: 4:5 Abseits: 0:1 Ecken: 8:2
Aufstellungen Los Angeles Galaxy: Butt - Torosidis, Friedrich, Hangeland, Aogo - Beckham (Donovan 55.), Ballack (Källström 79.), Stankovic, Emre (Turan 69.) - Diego - Van Nistelrooy Tottenham Hotspur: Gomes - Arbeloa, Márquez, Gallas, Cole - Pablo Hernández, Huddlestone (Dawson 46.), Pienaar (Lennon 60.) - van der Vaart, Modric - Adebayor (Defoe 79.)
Highlights Beide Teams begannen zunächst verhalten. Erst ein langer Ball in den Lauf von Van Nistelrooy brachte nach 8 Minuten die erste Torchance. Der Niederländer zog trocken aus 21m ab und prüfte so Gomes, der diese Prüfung mit bravour bestand. LA war um Ballsicherheit bemüht und spielte sich den Ball gut durch die eigenen Reihen. Dadurch erspielte man sich in der Anfangsviertelstunde ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld. Immer wieder für Gefahr sorgte Van Nistelrooy. Mit all seiner Erfahrung nahm er Marquez den Ball am Strafraum ab, verzog dann aber überhastet aus 16m Torentfernung. Als Van Nistelrooy wieder auf dem Weg zum Tor war stoppte ihn Marquez gerade noch so nach 17 Minuten vor dem Strafraum. Schiedsrichter Volkov zögerte keine Sekunde und schickte den Spanier mit Rot vom Platz. Die Spurs waren also fortan 75 Minuten in Unterzahl. Los Angeles nutzte sofort den Raum und war drauf und dran zu treffen. Doch weder Emre noch Diego hatten das nötige quentchen Glück im Abschluss. Stattdessen fiel das Tor um ein Haar auf der anderen Seite. Nach einem Konter bekam Adebayor den Ball im Strafraum vor die Füße und vergab aus 9m nur denkbar knapp. Es entwickelte sich eine rassige Partie, in der beide Mannschaften bemüht waren das Führungstor zu erzielen. Auch die Spurs aus London versteckten sich nicht und kamen oftmals gefährlich vor das Tor der Galaxy. Nach etwas mehr als einer halben Stunde hatten sich die Londoner gänzlich von dem Schock der roten Karte erholt und bestimmten sogar diese Partie. Die Galaxy liessen immer mehr nach und kamen nur noch vereinzelt zu Konterchancen. Diese lies man aber zu oft zu kläglich liegen. Mit der nötigen Konzentration wäre dort das Führungstor bereits möglich gewesen. Somit blieb es nach 45 Minuten beim torlosem Remis. Der zweite Durchgang begann verbissen. Keines der beiden Mannschaften wollte auch nur einen Zentimeter des Platzes dem Gegner überlassen. Es wurde gegrätscht und in die Zweikämpfe gegangen. Es fehlte lediglich an Torraumszenen zu beginn der 2. Halbzeit. Es blieb eine Kampfbetonte Partie die sich viel im Mittelfeld abspielte. Erst nach einer Stunde hatte Adebayor mit einem verunglücktem Schuss die erste Halb"chance" im zweiten Abschnitt. Sein Schuss ging gute 14m am Tor vorbei. Beide Teams neutralisierten sich sehr gut, es gab wenig Räume für die Teams, daraus resultierte auch das es kaum Torchancen gab. Nur Überraschungsmomente sorgten für Gefahr. So nach 69 Minuten als Diego den Ball überraschend Steil schickte und dadurch Van Nistelrooy ins Spiel brachte. Der zog direkt aus 15m ab und verpasste das Tor nur knapp. Wenn es gefährlich wurde auf Seiten der Galaxy, dann über Van Nistelrooy. Nach 76 Minuten lief er Gallas auf und davon und scheiterte aus 15m nur noch am Innenpfosten. Die Spurs spielten hier zwar gut mit, kamen aber zu selten gefährlich vor das Tor. Bei Los Angeles wurde es allerdings auch nur gefährlich, wenn Ruud Van Nistelrooy beteiligt war. Nach 90 Minuten blieb es beim 0:0. Die Galaxy waren, begünstigt durch den frühen Platzverweis von Marquez, das optisch und Chancentechnisch überlegenere Team. Allerdings schafften sie es nicht ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die Tottenham Hotspur erfighteten sich dieses Remis redlich verdient. Für das Rückspiel ist nun alles offen, diese Partie verspricht Spannung pur.
Statistik Schüsse: 12:5 Schüsse aufs Tor: 4:1 Ballbesitz (in Prozent): 48:52 Zweikämpfe: 20:15 Fouls: 1:3 Abseits: 1:2 Ecken: 2:1
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Thema: Achtelfinale, Hinspiel 
So 24 Apr 2011 - 1:22
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2:2 (1:0) 
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0:2 (0:1) 
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0:1 (0:1) 
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0:3 (0:0) 
Robben 13.
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0:2 (0:2) 
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0:3 (0:1) 
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3:0 (0:0) 
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0:0 (0:0)