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Thema: Achtelfinale, Rückspiele Do 28 Apr 2011 - 22:25
Achtelfinale (Rückspiel) - 5:0 (3:0) Tore: 1:0 Villa 14., 2:0 Villa 21., 3:0 Villa (FE) 34., 4:0 Afellay 65., 5:0 Pedro Léon 86. Schiedsrichter: Benoit Taillade Villa 68.
Aufstellungen FC Barcelona: Valdés - Alves, Puyol, Piqué, Abidal - Iniesta (Afellay 55.), Mascherano (Busquets 69.), Xavi - Messi (Pedro Leon 72.), Villa, Pedro Daegu FC: Back Min Chol - Yang Seung Won, Ahn Sung Min, Lee Sang Duk, Lee Ji Nam - Jeon Won Keun - Song Chan Ha, On Byung Hoon (Oh Ju Hyun 69.) - Cho Hyung (Kim Seung Hyun 82.), Quirinho, Hwang Il Su (Lee Hyung Sang 58.)
Highlights Daegu begann druckvoll in der Anfangsphase, man wollte unbedingt ein frühes Tor um den FC Barcelona ein weiteres mal zu schocken. Diesen liessen sich jedoch nicht einlullen und kamen so nach 6 Minuten zur ersten dicken Chancen, nachdem Iniesta aus 7m nur am Pfosten scheiterte. Es entwickelte sich eine spannende Angelegenheit, denn Daegu lies sicht nicht zurückdrängen und versuchte sein eigenes Offensivspiel zu spielen. Dennoch kamen die Katalanen nach einer Viertelstunde zur Führung. Nach Flanke von Messi konnte der Koreanische Keeper den Ball nicht weit genug klären, Villa stand goldrichtig und staubte zur Führung ab. Die Gäste probierten es mit schnellen Kontern, doch Barcelona machte die Tore. So schlug Xavi einen langen Ball aus der eigenen Hälfte und fand damit Villa. Der war frei durch und hatte keine Mühe aus 13m zu seinem 2. Tor einzuschieben. Barcelona hatte fortan das Spiel im Griff und lies Daegu nicht mehr ins Spiel kommen. Stattdessen erspielte man sich eigene gute Chancen. Nach einer haöben Stunde wurde Messi dann im Strafraum zu fall gebracht. Villa lies sich die Chance nicht nehmen und netzte zum Hattrick ein. Es war eine einseitige erste Halbzeit. Die Hausherren liessen dieses mal keine Zweifel aufkommen und dominierten den Gegner in allen belangen. Zur Pause blieb es jedoch beim 3:0. Ein Ergebnis mit denen Daegu noch gut bedient war. Nach Wiederbeginn lies Barcelona die Zügel etwas schleifen. Daegu fand wieder einen Tick besser ins Spiel, kam jedoch zu keinerlei Chancen. Lange Zeit dümpelte das Spiel vor sich hin. Dann aber plötzlich die Flanke von Messi auf den Kopf von Afellay, der keine Probleme hatte aus kürzester Distanz zum 4:0 einzuköpfen. Kurze Zeit später blieb Villa nach einem Zweikampf liegen und musste das Spielfeld verlassen. Das Spiel erleidete einen Knacks nach der Schocknachricht für Barcelona, dennoch hatten sie keine Mühe gegen die Mannschaft aus Daegu. Kurz vor dem Ende der Partie war dann Pedro Leon durch und schloss zum 5:0 ab. Dies war dann auch gleichzeitig der Endstand. Ein klarer Erfolg mit einem bitteren Beigeschmack.
Statistik Schüsse: 10:5 Schüsse aufs Tor: 7:3 Ballbesitz (in Prozent): 52:48 Zweikämpfe: 17:30 Fouls: 5:2 Abseits: 3:1 Ecken: 2:0
Highlights Die Gunners fingen so an wie man es erwartet hat. mit viel Druck auf den Gegespieler wollte man auch im Rückspiel schnell klar machen, dass man hier nichts mehr anbrennen lassen wollte. Frühzeitig erspielte man sich Chancen durch Pjanic und Fabregas. So dauerte es auch nur eine gute Viertelstunde ehe Van Persie nach einer Flanke von Agbonlahor einköpfen durfte. Auch in den folgenden Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Die Iren kamen kaum über die Mittellinie geschweige denn vor das Tor der Gunners. Die hatten diese Partie vollkommen im Griff und zeigten dies auch in ihrem Spiel. Dann aber Dublin. Nach einer halben Stunde waren sie das erste mal vor dem Tor und schon zappelte auch die Kugel im Netz. Vermaelen hatte Rusk völlig aus den Augen verloren und so konnte dieser mit einem schönen Schuss aus 15m einnetzen. Arsenal wirkte davon wenig beeindruckt und suchte weiterhin unbeirrt den Weg nach vorne, das einzige Manko am heutigen Tag war das man sich zu wenig klare Chancen erarbeitete. So blieb es zur Pause auch beim schmeichelhaftem 1:1 Remis für die Gäste und Aussenseiter aus Dublin. Auch nach Wiederbeginn das gleiche Bild. Es spielte weiterhin nur Arsenal London, sie drängten förmlich auf die erneute Führung. Mal wollte sich nicht blamieren mit einem Remis gegen den Underdog aus Irland.Nach einer Stunde scheiterte Agbonlahor mit einem schönen Schuss nur am linken Pfosten. Sie näherten sich dem Tor peu á peu an. Die Iren verteidigten nur noch ihr Tor vor diesem Feuerwerk an Torchancen. Erst in der 75. Minute war die Wand durchbrochen. Benzema zog aus 13m halblinks ab und traf unhaltbar ins lange Eck. Doch Dublin hatte das Glück, dass das Schiedsrichtergespann zuvor zurecht auf Abseits entschieden hatte. Es waren unzählige Torchancen die die Gunners liegen liessen. Aber auch die Verteidigung von Dublin gebührt Lob, sie hielten tapfer stand und kassierten kein weiteres Tor mehr. Doch offensiv waren die Iren zu schwach, kein einziges mal kamen sie im zweiten Abschnitt auch nur vor das Tor von Hugo Lloris. So schied man, tapfer kämpfend, gegen Arsenal London aus.
Statistik Schüsse: 18:1 Schüsse aufs Tor: 2:1 Ballbesitz (in Prozent): 61:39 Zweikämpfe: 14:10 Fouls: 1:1 Abseits: 1:0 Ecken: 4:0
Highlights Das Spiel begann mit schwungvollen Nerazurri, sie wollten unbedingt ein frühes Tor. Ranocchia hatte nach einem Eckball in den ersten Minuten die beste Chance, doch der niederländische Keeper hielt das Remis. Inter machte Druck und störte Vitesse frühzeitig. Und nach einer Viertelstunde ging man dann auch in Führung. Ruiz durfte von der linken Seite Flanken und fand in der Mitte den Kopf von Pazzini, der mit Hilfe des Innenpfostens die Führung markierte per Kopf. Auch nach der Führung lies Inter nicht nach und spielte weiter munter nach vorne. Vitesse, die nun 2 Tore benötigten taten überhaupt nichts für ihr Spiel und so hatte Mailand leichtes Spiel ihnen ihr Spiel aufzudrücken. Erst nach 37 Minuten ein Ausrufezeichen von Arnheim. Babangida zog frech und hart aus 25m ab und verfehlte das Tor nur um einige wenige Zentimeter. Dennoch blieb Inter bis zur Pause das klar bessere Team und hätte bereits mit mehr Toren führen müssen. So kam es wie es kommen musste. Mit dem letzten Angriff des ersten Durchgangs markierte Marti Riverola den Ausgleich. Bony zog gleich 2 Verteidiger auf sich und legte dann quer. Aus 14m Torentfernung schob Riverola den Ball an Cesar vorbei ins Tor. So blieb es zur Pause beim überraschenden 1:1. Zur zweiten Halbzeit kam Bale als neue Offensivkraft bei Inter. Doch die Anfangsphase bescherte uns eine ausgeglichene Partie. Vitesse brauchte nur ein Tor um weiterzukommen. So kamen in der ersten Viertelstunde beide Mannschaften zu selten vor das gegnerische Tor. Es wurde viel im Mittelfeld gespielt und vorallem viele Zweikämpfe geführt. Es blieb zu jederzeit eine spannende Partie, was fehlte waren die Torchancen. Vitesse fing nach 70 Minuten an mehr für die Offensive zu tun, kam aber zu keinen klaren Chancen. Inter nutzte dies und konterte im eigenen Stadion. Eto'o bediente Milito, der aus 5m nur noch einzuschieben brauchte. Im Gegenzug hätte Bony den Ausgleich herstellen können, doch er scheiterte mit einem Kopfball aus 3m an Cesar. Inter spielte die Führung in der folge sich er nach Hause, auch wenn Vitesse in der Schlussphase noch einmal alles mobilisierte. Es reichte nicht mehr zum Ausgleich, welcher ihnen auch nichts genützt hätte. Inter Mailand stand damit als 3. Team im Viertelfinale der Trophée des Champions.
Statistik Schüsse: 8:5 Schüsse aufs Tor: 6:3 Ballbesitz (in Prozent): 51:49 Zweikämpfe: 20:12 Fouls: 3:2 Abseits: 1:0 Ecken: 2:2
Highlights Die Bayern begannen dominierend und hatten früh die Chance durch Gomez und Ribery in Führung zu gehen. Doch beide scheiterten mit ihren Abschlüssen knapp. Von den Schotten war lange Zeit nichts zu sehen, zu kompakt standen die Bayern in der Defensive. Es entwickelte sich eine maue Partie, die auf beiden Seiten sehr verhalten geführt wurde. Die Bayern liessen sich nach 30 Minuten zurückfallen und Hamilton fiel nichts ein um die Bayern ernsthaft in gefahr zu bringen. Diese wiederrum liessen das Tempo schleifen und verwalteten ihren 3:0 Hinspielerfolg auf größter Ebene. Den einzigen Aufreger gab es in der 40 Minute als Gomez aus knapper Abseitsposition den Ball aus 3m nur an die Latte geköpft hätte. Zur Pause blieb es jedoch bei einem schwachen 0:0. Es blieb abzuwarten ob beide Teams diese schwache Leistung noch steigern konnten. Auch nach Wiederbeginn blieb es eine zähe Angelegenheit. Die Bayern weiterhin optisch überlegen, aber ohne Großchancen. Nach gut einer Stunde rächte sich Lahm dann an Imrie für ein Foulspiel aus dem Hinspiel. Dort musste Robben verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Imrie musste nach kurzer Behandlungspause das Spielfeld verletzt verlassen, für ihn kam Casalinouvo in die Partie. Viel positives konnte aber auch er dem Spiel nicht geben. Auch nach 75 Minuten waren Chancen auf beiden Seiten Mangelware. In der letzten Viertelstunde wurden die Bayern dann aber noch einmal aktiver, doch vor dem Tor blieb es grandios schwach. So endete diese Partie auch mit einem Torlosem Remis. Für Bayern reichte dieses Ergebnis natürlich um in das Viertelfinale einzuziehen.
Statistik Schüsse: 14:3 Schüsse aufs Tor: 5:2 Ballbesitz (in Prozent): 55:45 Zweikämpfe: 13:7 Fouls: 3:3 Abseits: 3:1 Ecken: 1:0
Ergebnisse Live
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Highlights Von beginn an entwickelte sich eine spannende und offene Partie. Liverpool war frühzeitig darum bemüht den Führungstreffer zu markieren. So bestimmten die Reds auch die Anfangsphase. Die Paderborner waren darum bemüht ihr heil in Konterangriffen zu suchen, doch schon frühzeitig erstickten die Hausherren diese Angriffe im Keim. Dennoch entwickelte sich eine rasante Partie, die auf und ab ging. Es fehlten lediglich die klaren Torchancen auf beiden Seiten,insbesondere auf Seiten der Reds. Auch nach über 30 Minuten suchten beide Teams den Weg zum Tor, doch zumeist fanden die Angriffe ein jähes Ende an der Strafraumgrenze. So blieb es eine stets spannende erste Halbzeit ohne jede echte Torchance. Aus diesem Grund blieb es auch nach 45 guten Minuten beim torlosem Remis. Auch nach Wiederbeginn sah man das gleiche Bild. Beide Mannschaften wollten, kamen aber nicht zu Torchancen. Die Defensivreihen beider Mannschaften standen exzellent und machten nahezu jeden Angriff des Gegners kaputt. Offensiv war es auch nach einer Stunde ein graus. Beide Mannschaften waren wirklich bemüht doch es gelang nahezu gar nichts vor den jeweiligen Toren. So musste ein langer Ball aus der eigenen Hälfte her ehe Manno freie Bahn hatte und aus 15m zur Führung traf. Mit einem langen Ball hatten die Reds Verteidiger in dieser Szene nicht gerechnet, deshalb standen sie für einen kurzen Moment unaufmerksam und dies nutzte Manno mustergültig aus. In der Schlussphase warf Liverpool alles nach vorne und hätte nach 82 Minuten ausgleichen können. Doch Joe Cole scheiterte nach toller Vorarbeit von Gerrard aus 7m an Masuch. Nach 90 Minuten blieb es dann beim 1:0 Erfolg für den SC Paderborn. Leider reichte es für den Underdog nicht zum Weiterkommen, aber dennoch erkämpfte man sich durch diesen Sieg eine gehörige Portion respekt.
Statistik Schüsse: 15:3 Schüsse aufs Tor: 6:2 Ballbesitz (in Prozent): 54:46 Zweikämpfe: 18:13 Fouls: 4:3 Abseits: 0:0 Ecken: 4:1
Achtelfinale (Rückspiel) - 2:1 (2:1) Tore: 1:0 Berbatov 21., 1:1 Petr 36., 2:1 Ferdinand 45. Schiedsrichter: Heimo Wasserschneider Hubnik 19.
Aufstellungen Manchester United: Van der Sar - O'Shea, Ferdinand, Vidic, Evra - Nani, Essien (Fletcher 85.), Scholes (Carrick 56.), Giggs (Park 61.) - Rooney, Berbatov Sigma Olomouc: Drobisz - Janotka, Skerle, Kucera, Vepcek - Daniel Rossi - Bajer, Horava (Prikryl 56.) - Petr (Navratil 66.), Hubnik (Ordos 61.), Sultes
Highlights Manchester begann mit viel schwung und hätte bereits nach 60 Sekunden durch Rooneys Schuss aus 17m führen können. Jedoch verzog er knapp. Aber auch die Gäste aus Tschechien fanden mehr und mehr zu ihrem Spiel und liessen den Ball gut durch die eigenen Reihen zirkulieren. Jedoch kamen sie nicht gefährlich vor das Tor von Van der Sar in der Anfangsviertelstunde. Stattdessen der Schock nach 20 Minuten als Hubnik nach einem Zweikampf behandelt werden musste. Manchester nutzte die kurzzeitige Überzahlsituation und traf nach einem Eckball. Berbatov köpfte aus 11m ungedeckt ein. Wenig später kam Hubnik wieder zurück auf den Platz. Doch Manchester bestimmt nun die Partie, so scheiterte Berbatov nach guter Nani Flanke mit einem Kopfball nur am Pfosten. Die Tschechen als Olomouc hatten vollkommen ihren Faden verloren und so spielte nur noch Manchester United. Doch als Manchester es wieder ruhiger angehen lies kamen sie Tschechen. Flanke von der linken Seite, die fand den Kopf von Petr, der Van der Sar mit seinem Kopfball gegen die Laufrichtung keine Chance lies. Das Spiel war plötzlich auf den Kopf gedreht. Manchester wirkte kurzzeitig geschockt und Olomouc fand mehr und mehr ins Spiel. Dieses Tor hatte wohl Kräfte freigesetzt. Doch Manchester wäre nicht Manchester, wenn sie nicht in der Nachspielzeit durch einen Freistoß zur erneuten Führung trafen. Der Freistoß von der linken Seite fand den Kopf von Ferdinand der den Ball ins Tor wuchtete. Gleichzeitig, war dies auch die letzte Szene in Durchgang ein. Eine knappe aber verdiente Führung für United. Sekunden nach Wiederbeginn hätte Berbatov erneut treffen können, doch sein Kopfball ging nach Flanke von Giggs knapp über das Tor. Sie führten Olomouc zu beginn des zweiten Abschnittes vor. Berbatov auf Rooney, der zog aus 17m ab und scheiterte an der Latte. Sie vergaben nun Chancen im Minutentakt und Olomouc hatte Glück nach einer Stunde nicht mit 5:1 in Rückstand zu liegen. Die Tschechen waren im zweiten Durchgang überhaupt nicht mehr zu sehen. Sie wurden weit in die eigene Hälfte gedrängt und wussten keine Mittel sich dagegen zu erwehren. Erst eine Viertelstunde vor dem Ende lies Manchester wieder etwas vom Gas und so kamen die Tschechen immerhin einige male in die Hälfte der Red Devils, dann fehlten jedoch Ideen und auch die nötige Konsequenz um noch einmal für Gefahr zu sorgen. So blieb es nach 90 Minuten beim hochverdienten Erfolg für Manchester United. Damit war auch der letzte Underdog aus diesem Wettbewerb ausgeschieden.
Statistik Schüsse: 17:2 Schüsse aufs Tor: 8:2 Ballbesitz (in Prozent): 54:46 Zweikämpfe: 22:22 Fouls: 1:2 Abseits: 1:1 Ecken: 4:1
Highlights Real Madrid verlagerte sich in der Anfangsphase aufs Kontern. So schickte Ibrahimovic mit einem steilpass seinen Sturmpartner Arshavin, doch der scheiterte aus guter Position an Neuer. Den Nachschuss setzte Özil weit über das Tor. Von den Schalkern kam in der Anfangsphase zu wenig und so luden sie die Königlichen ein zu Chancen. So vergab Dzsudzsák aus 25m mit einem strammen Flachschuss nur knapp, nach 20 Minuten war Ibrahimovic frei durch und scheiterte nur am besten Schalker zu diesem Zeitpunkt Manuel Neuer. Es spielte nur eine Mannschaft und die hätte es gar nicht nötig gehabt. Real Madrid hatte das Spiel vollkommen unter Kontrolle. Insbesondere die Angriffsbemühungen der Knappen waren zu leicht auszurechnen. Erst nach über einer Stunde wurde es gefährlich vor dem Tor von Casillas. Flanke von Farfan und Arnautovic hatte in der Mitte zu viel Platz. Jedoch ging sein Kopfball meilenweit am Kasten vorbei. Quasi im Gegenzug kam dann die verdiente Führung. Arshavin bediente Ibrahimovic und der zirkelte die Kugel aus 17m über Neuer hinweg ins Tor. Im Gegenzug dann aber praktisch aus dem Nichts der Ausgleich. Podolski narrte mit einer Körpertäuschung Ramos und Raul löste sich geschickt von seinem Gegenspieler und köpfte aus 9m ein. Dieses überraschende Tor brachte Madrid durcheinander. Schalke kam nun ins Spiel und durch Jurado ging man sogar in Führung. Raul steckte hervorragend durch die Verteidigung und Jurado schlenzte den Ball elegant an Casillas vorbei ins Tor. Zur Pause blieb es dann auch bei diesem Spielstand. Eine eher schmeichelhafte Führung. Real Madrid hatte das Spiel bis zur eigenen Führung mehr als unter Kontrolle und wurde dann von Schalke überrumpelt. Diese brauchten zu diesem Zeitpunkt allerdings noch weitere 2 Tore um weiter zu kommen. Auch zu beginn der zweiten Halbzeit blieb Schalke am Drücker, die Madrilenen wussten gar nicht wie ihnen geschiet. Die erste Chance des zweiten Abschnittes hatte dann aber Dzsudzsak der aus 16m das Tor aber doch um einige Meter verfehlte. Nach gut einer Stunde dann der eingewechselte Huntelaar, nach einem langen Ball von Jurado nahm er den Ball mit der Brust an und scheiterte aus 16m nur an Casillas. Es wurde eine rassige und tolle zweite Halbzeit. Beide Seiten hatten nun ihre Chancen. So scheiterte Özil nach starker Flanke von Dzsudzsak mit einem Kopfball aus 12m. Knapp 20 Minuten vor dem Ende wurde es dann richtig spannend. Nach Flanke von Luis Fabiano durfte Huntelaar völlig ungedeckt zum 3:1 einnetzen. Nur noch ein Tor fehlte den Königsblauen für das Weiterkommen. Nur wenige Augenblicke später hätte Özil auf 2:3 verkürzen müssen. Doch aus 5m scheiterte er am starken Neuer. Die folgende Ecke brachte dann aber die vermeintliche Vorentscheidung. Nach einem Eckball von Krasic durfte der Ungar Dzsudzsak aus 6m ungehindert einköpfen. Nun brauchte Schalke in rund 15 Minuten noch 2 Tore. Die Schalker probierten noch einmal alles, mussten aber obacht geben auf die Konter von Real. So kam es dann auch das der sehr agile und stark aufspielende Dzsudzsak auf der rechten Seite zur Flanke ansetzen konnte, und Arshavin in der Mitte aus 7m freistehend einköpfen durfte. Das Spiel war entschieden, lange Zeit war ein spannendes Fussballspektakel indem beide Seiten hätten verdient gehabt als Sieger vom Platz zu gehen, am Ende blieb es jedoch beim 3:3 Remis.
Statistik Schüsse: 11:16 Schüsse aufs Tor: 8:7 Ballbesitz (in Prozent): 49:51 Zweikämpfe: 17:11 Fouls: 2:4 Abseits: 0:1 Ecken: 1:2
Achtelfinale (Rückspiel) - 1:0 (0:0) Tore: 1:0 Van der Vaart 81. Schiedsrichter: Dietmar Schönlebe
Aufstellungen Tottenham Hotspur: Gomes - Arbeloa, Dawson, Gallas, Cole - Van Bommel - Pablo Hernández (Huddlestone 61.), Modric - Van der Vaart, Adebayor, Defoe (Pienaar 70.) Los Angeles Galaxy: Butt - Torosidis, Friedrich, Hangeland, Aogo - Donovan, Beckham (Stankovic 68.), Ballack, Turan - Diego (Emre 76.) - Van Nistelrooy (Kuranyi 68.)
Highlights Die Spurs waren von beginn an bemüht in Führung zu gehen. In den ersten Zehn Minuten schnürrte man LA förmlich in die eigene Hälfte ein und hatte mit Adebayors Schuss aus 16m auch eine frühe Tormöglichkeit. Galaxy fiel es schwer sich von dem Druck der Gastgeber zu befreien. So bemühte man sich defensiv gut zu stehen und den Spurs wenig Raum zu geben um zu gefährlichen Torchancen zu kommen. Tottenham hatte das Spiel in der ersten halben Stunde wirklich gut im Griff, nur die Torchancen fehlten. Viele Zweikämpfe bestimmten diese Partie, doch Galaxy hatte große Probleme in diese Partie zu finden. Den ersten Torschuss verzeichnete Ballack nach 35 Minuten. Aber auch die Spurs hatten große Probleme sich wirkliche klare Torchancen zu erspielen. Zu kompakt stand die defensive der Galaxy. Es wurde nach und nach ein Spiel das sich zumeist im Mittelfeld abspielte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam Galaxy besser ins Spiel und suchte vermehrt den Torabschluss. Zu klaren Chancen kam man aber auch hier nicht. In der Nachspielzeit dann aber die beste Chance für Tottenham. Torosidis mit einem schlampigen Rückspiel auf Butt, Defoe spritzte dazwischen und scheiterte an Butt. Sekunden später probierte es Van der Vaart aus 16m mit einem Schlenzer, doch wieder rettete Butt für sein Team. So blieb es nach ordentlichen 45 Minuten beim gerechtem torlosem Remis. Nach Wiederbeginn machte Tottenham dort weiter wo sie aufgehört hatten. Modric probierte es aus 17m und zielte nur knapp über das Tor. Auch zu beginn der zweiten Halbzeit spielten nur die Spurs sie wollten hier frühzeitig für eine vermeintliche Vorentscheidung sorgen. Erst nach knapp 60 Minuten die erste gute Chance für Galaxy. Van Nistelrooy mit einem schönen Schuss aus 16m, doch Gomes hielt den Ball gerade noch so mit seinen Fingerspitzen. Nach einer Stunde kam dann Huddlestone auf den Platz und der hätte 30 Sekunden nach seiner Einwechslung mit einem Kracher aus 20m fast für die Führung gesorgt. Doch Teufelskerl Butt schaffte es tatsächlich noch den Ball an den Pfosten zu lenken. Es blieb eine spannende Angelegenheit. Jedes Tor konnte hier die Entscheidung sein. Immer wieder liefen die Spurs an und wollten die Führung. Jedoch scheiterte man oft im zu schlampigem Abschluss. Erst 10 Minuten vor dem Ende die Erlösung an der White Hart Lane. Adebayor mit einer schönen Flanke, die den Kopf von Van der Vaart fand und der lies Butt absolut keine Abwehrchance. Nun musste LA schon treffen um weiterzukommen. Und Galaxy kam durch Kuranyi zu einer sehr guten Chance. Gallas klärte eine Emre Flanke direkt auf den Kopf von Kuranyi, doch der verfehlte das Tor um haaresbreite. In der Nachspielzeit gab es noch einmal Ecke für Galaxy, diese spielten sie kurz an den Sechzehner, dort zog Ballack ab und prüfte Gomes. Dieser parierte und hielt den Sieg fest. So reichte es für Galaxy am Ende nicht mehr. Die Tottenham Hotspur gewannen knapp aber verdient mit 1:0 und zogen ins Viertelfinale ein.
Statistik Schüsse: 11:10 Schüsse aufs Tor: 8:4 Ballbesitz (in Prozent): 49:51 Zweikämpfe: 18:16 Fouls: 0:3 Abseits: 0:2 Ecken: 3:5
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Thema: Achtelfinale, Rückspiele 
Do 28 Apr 2011 - 22:25
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5:0 (3:0) 
Villa 68.
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1:1 (1:1) 
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2:1 (1:1) 
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0:0 (0:0) 
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0:1 (0:0) 
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2:1 (2:1) 
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3:3 (2:1) 
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1:0 (0:0)